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Mittwoch, 10. April 2013

Warm Bodies


Warm Bodies (Mein fahler Freund)


Autor: Isaac Marion
Originaltitel: Warm Bodies
Preis: 10,30 € [A] (Taschenbuch)
Verlag: Klett-Cotta

 
Beschreibung

"Ich bin tod, aber das ist nicht so schlimm."

"Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind." Mit atemberaubendem Drive und sprühendem Witz legt Isaac Marion den ersten menschlichwarmen Zombie-Liebesroman vor. Ein Fest nicht für Liebhaber dunkler Genüsse.




Rezension  
Durch den Trailer des Films und Empfehlungen anderer bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Und als ich den Trailer sah, dachte ich mir "Bevor ich den Film sehe, muss ich unbedingt das Buch lesen!"
Dann kommen wir mal zum Cover...
Das angeführte Original (rechts unten) ist sehr schlicht gehalten und eigentlich auch ganz schön, für meinen Geschmack aber ein wenig zu schlicht.
Die deutsche Ausgabe (rechts oben) zum Film finde ich schon ein bisschen ansprechender. Man sieht die Zombies im Hintergrund, R und Julie. Es ist nichts Besonderes, trotzdem sagt es für mich etwas über das Buch aus. Jedoch denke ich ständig, wenn ich mir das Cover ansehe, ob Julie nicht doch ein bisschen sehr dünn aussieht. 
Das Cover von der deutschen Originalausgabe, Mein fahler Freund, finde ich ehrlich gesagt komisch. Ich weiß nicht, wieso ich das so finde, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass R so aussieht, als würde er gleich Julies Hirn essen wollen...

Also, kommen wir zum Inhalt...
Der Zombie, R, lebt mit seinen Leidensgenossen in einem Flughafen. Dort findet man auch die Knochen, die anscheinend die Chefs sind - das habe ich nicht ganz verstanden...
Auf jeden Fall findet R eine Frau und bekommt zwei Kinder zugewiesen, doch er fühlt sich anders, als die anderen. Die meisten Zombies stöhnen, wandeln umher oder suchen Essen. R hingegen denkt über vieles nach.
Schließlich geht er mit seinem besten Freund M und einigen anderen Zombies auf Nahrungssuche, wobei sie eine Gruppe Teenager aufspüren. Dabei isst R das Gehirn eines Jungen und kann nun seine Gedanken wiedererleben. In einer Ecke sitzt ein Mädchen, das er in den Erinnerungen als Freundin des toten Jungen gesehen hat.
R entwickelt sofort Gefühle für sie und tarnt sie als Zombie, um sie zu retten. Sie stellt sich erst nach einiger Zeit als Julie heraus.
Je mehr Zeit R mit Julie verbringt, desto stärker werden seine menschlichen Gefühle. Er kann sich menschlicher bewegen und wirkt auch menschlicher.
Den Schluss will ich euch nicht verraten, weil ich euch ja noch nicht alles verderben will ;)

Jedenfalls hat mir das Buch gut gefallen, doch es war eher etwas für Zwischendurch. Die Handlung ist zwar ein bisschen kitschig, aber ich liebe solche Bücher. Und dafür, dass ich bis jetzt nicht für Zombies geschwärmt habe, war das Buch kein Fehlgriff.
Leider ist es schwer in meiner Region in Österreich ein Kino zu finden, in welchem es diesen Film spielt /: Ich werde aber weiterhin auf der Suche nach einem Kino sein ;)



~ M. ♥

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